Instagram Feed ändert sich: Neue 4 : 5 Größe für deine Rasteransicht
Heiko Lindner
on
27. Januar 2025
Neuer Instagram Feed nervt mit neuem Format!
Das flexible Profil-Raster soll die Wogen glätten
- Heiko Lindner

Im Januar 2025 hat Instagram mit der Einführung eines neuen Hochformat-Postings (1080px x 1350px) und einer überarbeiteten Feedansicht für ordentlich Unmut bei den Nutzern gesorgt. Die Änderungen, die wohl für ein moderneres und immersiveres Nutzungserlebnis sorgen sollten, stoßen vielen Usern sauer auf. Die Folge: Beschwerden über unübersichtliche Profile, abgeschnittene Inhalte und eine Flut an Negativ-Feedback. Doch Instagram versucht, die Wogen zu glätten – mit einem flexiblen Profil-Raster.
Die neue Feed Format: Warum sind die User genervt?
Mit dem Hochformat-Posting (1080px x 1350px) und der nun bildschirmfüllenden Feedansicht hat Instagram eine ähnliche Richtung eingeschlagen wie TikTok. Doch der Schritt ist alles andere als gut bei der Community angekommen.
Das Problem mit dem neuen Instagram Feed?
- Unübersichtliche Profile: Die neuen Formate führen dazu, dass viele Postings nicht mehr sauber in das quadratische Raster der Profilansicht passen. Besonders für Marken und Creator, die sich auf ein ästhetisches Gesamtbild ihres Profils verlassen, ist das ein großes Ärgernis.
- Abgeschnittene Inhalte: Viele ältere Postings werden in der Feedansicht plötzlich nicht mehr korrekt dargestellt, was bei Nutzern, die viel Zeit und Mühe in ihre Inhalte gesteckt haben, verständlicherweise für Frustration sorgt.
- Zwang zur Anpassung: Creator und Unternehmen fühlen sich gezwungen, ihre Content-Strategie von Grund auf zu überdenken – was viel Zeit und Ressourcen verschlingt.
Das flexible Profil-Raster: Instagrams Rettungsversuch
Wie funktioniert der flexible Instagram Feed?
- Manuelle Anpassung: Nutzer können jetzt selbst entscheiden, wie ihre Beiträge in der Profilansicht angezeigt werden. Die Möglichkeit, das Format eines Postings im Raster zu „croppen“ oder anzupassen, gibt mehr Kontrolle zurück.
- Variable Größen: Du kannst zwischen quadratischen, vertikalen oder sogar Panoramaausschnitten wählen, um dein Profil wieder ästhetisch und konsistent wirken zu lassen.
- Drag-and-Drop: Zusätzlich können Creator die Reihenfolge ihrer Posts im Raster flexibel umsortieren, um ihre wichtigsten Inhalte prominent zu platzieren.
Was bringt das für Nutzer?
Das flexible Profil-Raster bietet eine praktische Lösung für die Probleme mit abgeschnittenen Bildern und unharmonischen Profilen. Besonders für Künstler, Fotografen, Designer und Marken ist das ein Schritt in die richtige Richtung, um trotz des neuen Formats wieder kreativ durchstarten zu können.
Wie reagieren die Nutzer auf das Instagram Feed Update?
Obwohl das flexible Profil-Raster als Kompromiss gedacht ist, bleiben viele User skeptisch. Der allgemeine Tenor: Warum die Änderungen überhaupt einführen, wenn sie so viele Probleme mit sich bringen?
Hier ein paar Stimmen aus der Community:
- „Schön, dass Instagram das Raster anpasst, aber die Feedansicht nervt trotzdem.“
- „Ich will einfach meinen alten quadratischen Feed zurück!“
- „Das flexible Raster ist cool, aber ich hoffe, das ist nicht nur ein kurzfristiges Pflaster für die Probleme.“
Was bedeutet das für Creator und Marken?
Die neuen Tools und Formate bieten zwar Chancen, erfordern aber auch eine Überarbeitung der Content-Strategie:
- Planung ist alles: Creator sollten ihre Inhalte bereits beim Erstellen so anpassen, dass sie sowohl im Feed als auch im Profilraster optimal dargestellt werden.
- Neuer Fokus auf Profil-Ästhetik: Mit den flexiblen Anpassungen lässt sich die visuelle Gesamtwirkung eines Profils gezielt optimieren – ein Muss für Unternehmen und Influencer.
- Engagement beobachten: Analysiere, wie deine Community auf die neuen Formate reagiert. Vielleicht brauchst du kleine Anpassungen, um weiterhin gut performen zu können.
Fazit: Ein holpriger Start ins Jahr 2025 für Instagram
Mit den neuen Hochformat-Postings und der überarbeiteten Feedansicht wollte Instagram innovativ sein – doch der Schuss ging zunächst nach hinten los. Das flexible Profil-Raster ist ein erster Schritt, um die Community wieder milde zu stimmen, doch viele Nutzer sehnen sich nach einer einfacheren und bewährten Instagram-Erfahrung zurück.
Ob die Änderungen langfristig akzeptiert werden, bleibt abzuwarten. Bis dahin heißt es für Creator und Unternehmen: kreativ bleiben, anpassen und das Beste aus den neuen Möglichkeiten herausholen!
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